Häufige Fragen

Was sind die Zulassungsvorraussetzungen für die FOS?

Klicken Sie auf den Link, um eine Übersicht über die Zulassung zu erhalten: Zulassungsvoraussetzungen FOS

Welchem pädagogischen Konzept folgt die Schule?

Wir verfolgen ein ganzheitliches Konzept, das besonderes Augenmerk auf die individuellen Stärken und Schwächen der Schüler*innen legt. Dabei achten wir stets auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, dem Kollegium und der Schulleitung. Das Ganztagesmodell bietet den Jugendlichen mehr Zeit zum Lernen und ermöglicht eine differenziertere Förderung in optimaler Klassengröße und in Kleingruppen. Nicht nur die Vorbereitung auf die Abiturprüfungen ist uns wichtig, sondern auch der Erwerb von Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Einsatzfreude, Durchhaltevermögen und Kommunikationsfähigkeit als bestes Rüstzeug für das spätere Berufsleben.

Wie gestalten sich der Lehrplan und der Schulalltag?

Die Lerninhalte (abrufbar unter: Lehrplan FOS) richten sich nach den in Bayern gültigen Fachlehrplänen.

Der Ganztagesschulbetrieb an der Fachoberschule Mesale für die 12. Jahrgangsstufe ist wie folgt gegliedert:

Uhrzeit Übersicht
8:00-9:30 Uhr1. / 2. Stunde
9:30-9:45 Uhr1. Pause
9:45-11:15 Uhr3. / 4. Stunde
11:15-11:30 Uhr2. Pause
11:30-13:00 Uhr5. / 6. Stunde
13:00-13:45 UhrMittagspause
13:45-15:15 Uhr7. / 8. Stunde
15:15-15:30 Uhr3. Pause
15:30-16:15 Uhr10. Stunde
 

Wie läuft die Praktikumsphase ab?

Die Schüler*innen der 11. Klasse verbringen 50 % ihrer Schulzeit im Praktikum. Dieses Praktikum findet im Wechsel mit dem Schulunterricht statt. Das Besondere an der Fachoberschule Mesale ist, dass die Schüler*innen 2,5 Tage der Schulwoche in einem Betrieb oder einer sozialen Einrichtung verbringen und 2,5 Tage in der Schule sind. Dieser rege Wechsel ermöglicht einen nachhaltigen Lernerfolg durch die optimale Verknüpfung von Praxiserfahrungen mit den Unterrichtsinhalten. Nach einem halben Jahr wechseln die Schüler*innen zu einem anderen Betrieb oder einer anderen Einrichtung.

Probezeit nicht bestanden - Welche Alternativen stehen noch offen?

Die Probezeit geht bis zum Zwischenzeugnis, jedoch erfährt man bereits im Januar anhand des Notenauszugs, ob man die Probezeit bestanden hat oder nicht. Im Falle des Nicht-Bestehens ergeben sich für die Zukunft folgende Möglichkeiten:

1.) Beendigung (vorerst) der schulischen Laufbahn und Einschlagen einer beruflichen Laufbahn, z. B. mit einer Ausbildung.

2.) Erneuter Versuch der FOS11 im September des jeweiligen Jahres. Dies bedeutet jedoch, dass man von März bis August nicht schulisch eingebunden ist und bereits vorhandene Schwächen oder Lücken nicht auffangen kann. Aus diesem Grund sollten FOS11-Schüler diese Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen und sich auf den zweiten Anlauf unbedingt vorbereiten. Wir bieten an unserer Schule einen Kurs an, der sich genau an diese Schüler*innen richtet.

3.) Ein kompletter Wechsel weg von der "Fachoberschul-Schiene" hin zum Erwerb des allgemeinen Abiturs über den externen Weg. Fernlerngänge oder private Schulen bieten diese Möglichkeit an.

Besteht die Möglichkeit auf BAföG-Förderung?

Unter Umständen wird die Ausbildung an der Fachoberschule durch BAföG gefördert. Die Bedingungen hierfür sind beim zuständigen BAföG-Amt (Rathaus/Landratsamt) zu erfragen. Sie sollten die Möglichkeit der Förderung dort frühzeitig abklären. Die Schule darf den BAföG-Antrag für angemeldete Schüler*innen erst ab Mitte Juni vor Schulantritt bestätigen.

Wie finanziert sich die Private Fachoberschule Mesale?

Die Finanzierung steht auf drei Säulen: Als staatlich genehmigte Schule erhält die FOS zum einen Zuschüsse vom Staat, außerdem erheben wir ein monatliches Schulgeld für den Besuch der Schule, das weitere laufende Kosten abdeckt. Für alle sonstigen Aufwendungen erhält die Schule Spenden von Mitgliedern des Trägervereins Mesale e.V.

Gibt es eine Bewerbungsfrist?

Einen klassischen Bewerbungsschluss gibt es nicht. Sobald die Klassenstärke erreicht ist, können wir keine neuen Schüler*innen mehr aufnehmen, um die lernfreundliche Atmosphäre kleinerer Klassen aufrecht erhalten zu können.