Schule ohne Rassismus

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Bei uns haben Diskriminierung, Intoleranz und Mobbing keinen Platz! Dies symbolisiert ein Schild des Bundesprojekts „SOR – SMC“ direkt am Eingang zum Schulgebäude. Es zeigt allen, dass hier ein respektvolles Miteinander gepflegt wird.

Als Pate für das Anti-Rassismus-Projekt konnte der Präsident der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Professor Ottmar Hörl, gewonnen werden. Er betont, wie wichtig die Vermittlung ethischer Werte in der schulischen Bildung sei. Die Schule müsse verhindern, „dass Ängste geschürt oder andere ausgegrenzt werden." Der Regionalkoordinator Bertram Höfer überreichte am 19.06.2017 im Beisein von Prof. Werner Sacher, Mitglied des Schulbeirats, des ehemaligen Fürther Pfarrers Volker Zuber, der Schulleitung sowie der Geschäftsführung die Urkunde „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ – und freute sich, dass sich die Schüler*innen der FOS Mesale dafür ausgesprochen haben, „ein Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung zu setzen und sich gegen jegliche Formen von Intoleranz stark zu machen." Diese hatten fleißig Unterschriften gesammelt, um sich an SOR-SMC zu beteiligen und damit nachhaltig für die Ideale der Vielfalt und des respektvollen Umgangs miteinander einzutreten.

Die Teilnahme am Bundesprojekt sieht vor, dass die Schule mindestens einmal pro Jahr eine Aktion oder Veranstaltung zum Thema Gewaltprävention, Stärkung von Zivilcourage uvm. organisiert und die Schüler*innen am Netzwerktreffen von SOR-SMC teilnehmen.

An der Mesale FOS hat nicht nur die Schülerschaft, sondern auch das Lehrerkollegium ganz unterschiedliche kulturelle Wurzeln, was unsere Schule besonders prädestiniert, an diesem Projekt teilzunehmen und ein Zeichen des friedlichen Miteinanders zu setzen und auch nach außen zu tragen.

Ganz besonders hat uns die Zusage von Professor Hörl gefreut. Er selbst entwickelte in seiner Laufbahn als Künstler ein liberales Verhältnis zu anderen Menschen. Zu lernen, denen, die etwas ganz anderes tun als man selbst, mit Respekt zu begegnen, sei der größte Gewinn, so Hörl.