Der Berufsinformationstag in den Räumen der Privaten Fachoberschule Mesale e.V. löste manche Fragen zur beruflichen Zukunft
Die Frage, wie es nach dem Schulabschluss eigentlich weitergeht, ist für viele Schüler auch kurz vor dem Fachabitur noch eine ungelöste. Das ist auch kein Wunder, denn ihre Antwort stellt sich als sehr umfassend heraus: Welches Berufsfeld interessiert mich? Welche Voraussetzungen muss ich dafür mitbringen? Wo muss ich mich melden? Und wie sehen die Lerninhalte aus, und und und…? Für die Beantwortung nimmt man dann gern Hilfe in Anspruch.
Umso mehr Anklang fand der Berufsinformationstag, den die Mesale FOS am gestrigen Mittwoch, den 16.03.2016, in ihren Räumen in der Hasstraße 7 durchgeführt hat. Dabei lud sie Vertreter der Wirtschaft und Hochschulbildung ein, welche die Schüler über die vielen Möglichkeiten der Berufswahl umfangreich vor Ort informieren konnten. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Schmidt-Arras berichtete zunächst die Technische Hochschule Nürnberg über ihre Studiengänge, die Zulassungsvoraussetzungen sowie über die Art und Dauer des Studiums. Im Anschluss stellte sich die Bildungsagentur Ihre JobGate vor, die Plattform für terminierte Vorstellungsgespräche zwischen den Personalverantwortlichen der Unternehmen und zukünftigen Auszubildenden vermittelt. Danach wurden die Schüler auf die Stände losgelassen, die unter anderem von der AOK, Fielmann, Lidl, Norma, der Bundesagentur für Arbeit, der Bildungsagentur und auch der Polizei errichtet worden waren. In Gruppen- und auch Einzelgesprächen erfuhren die jungen Erwachsenen – viele hatten auch einfach ihre Freunde mitgebracht – Wichtiges über die Abläufe von Bewerbungen, ob eine klassische Ausbildung angestrebt werden kann oder gar ein duales Studium in den verschiedensten Fachrichtungen und ob die Chance einer Übernahme nach Abschluss der Ausbildung besteht. Die Schüler probierten sich zudem gleich an Aufnahmetests und merkten hier an einigen Stellen, dass man das in der Schule erlernte Wissen doch manchmal gebrauchen kann. Um bei den Jugendlichen in Erinnerung zu bleiben, durften Flyer, Infomappen und auch kleine Präsente nicht fehlen, was die Besucher des Berufsinformationstages natürlich gern in Anspruch nahmen.
Am Ende der Veranstaltung schien bei einigen doch ein Licht am Ende des Schullebens aufgegangen zu sein, auf jeden Fall waren die Fragezeichen kleiner geworden.
Thomas Sainz Derut