Kraniche falten für den Frieden

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Die Geschichte berührt Menschen auf der ganzen Welt: Zwei Jahre war die kleine Sadako Sasaki alt, als im August 1945 über ihrer Heimatstadt Hiroshima die Atombombe explodierte. Zehn Jahre später erhielt dasMädchen die erschreckende Diagnose: Leukämie. Nach einer alten japanischen Legende geht ein großer Wunsch in Erfüllung, wenn man 1000 Kraniche aus Papier faltet. Sadako wollte leben und faltete Origami-Kraniche. Nachdem sie innerhalb von weniger als einem Monat 1000 Kraniche fertiggestellt hatte, setzte sie ihreArbeit in der Hoffnung auf Heilung fort. Bis sie schließlich nach etwa 1600 gefalteten Kranichen starb. IhreFreunde falteten für sie weiter. Sie sammelten Spenden für ein Denkmal, das heute im Park von Hiroshima steht, geschmückt mit langen Ketten gefalteter Kraniche. Seither ist das Falten derOrigami-Vögel überall auf der Welt ein Symbol des Friedens und der Ho'nung.Auch die Schülerinnen und Schüler der FOS möchten ein Zeichen für den Frieden setzen. Insgesamt 100 Kraniche wollen die beiden 11. Klassen in den nächsten Wochen falten. Die kleinen Vögel aus Papier gehendann mit ihrer Friedensbotschaft auf die Reise. Sie werden gemeinsam mit einem Begleitschreiben in dieBriefkästen von Politikern unterschiedlichster Couleur flattern und sie zu mehr Engagement für Frieden und Toleranz aufrufen.

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